Jbari und Haselrieder gewinnen auf der Seiser Alm

Der Bozner Khalid Jbari und Greta Haselrieder aus Bruneck haben am Sonntag die neunte Auflage des Seiser-Alm-Halbmarathon gewonnen. Insgesamt waren 482 Läuferinnen und Läufer am Start.
Der 33-jährige Bozner, der hier schon 2018 ganz oben auf dem Treppchen stand, gewann das Herrenrennen in starken 1:20.32 Stunden. Hinter dem Aushängeschild vom Athletic Club 96 Bozen platzierte sich Michael Hofer aus Deutschnofen auf Platz 2. Er stoppte die Zeitmessung 14 Sekunden nach Jbari, in 1:20.46 Stunden. Rang 3 ging an den Österreicher Wendelin Mörtendorfer (1:22.25). Der Sarner Hannes Rungger musste sich in 1:24.33 Stunden mit dem vierten Platz begnügen. 
 
Bei den Damen setzte sich hingegen die Pustererin Greta Haselrieder durch. Die Medizinstudentin aus Bruneck, Jahrgang 1997, gab von Beginn an das Tempo vor und setzte sich in 1:42.18 Stunden durch. Haselrieder, bei ihrer Premiere am Seiser-Alm-Halbmarathon, distanzierte die Trentinerin Valentina Monsorno um stolze 1:50 Minuten auf Platz 2. Das Podest komplettierte Birgit Klammer von den Gherdeina Runners in 1:47.41 Stunden. „Ich bin schon ein bisschen überrascht, dass ich mein Anfangstempo bis am Ende durchziehen konnte. Es ist meine erste Teilnahme an einem Berglauf, den gleich für mich entscheiden zu können ist schon ein tolles Gefühl“, so Siegerin Haselrieder.
 
 
Die Ergebnisse vom 9. Seiser-Alm-Halbmarathon
 
Herren:
1. Khalid Jbari (Athletic Club 96 Bozen) 1:20.32 Stunden
2. Michael Hofer (ASV Deutschnofen) 1:20.46
3. Wendelin Mörtendorfer (Österreich) 1:22.25
4. Hannes Rungger (Lauffreunde Sarntal) 1:24.33
5. Alessandro Donati (MDS Panariagroup) 1:27.15
 
Damen:
1. Greta Haselrieder (Südtiroler LV) 1:42.18 Stunden
2. Valentina Monsorno (US Stella Alpina Carano) 1:44.08
3. Birgit Klammer (Gherdeina Runners) 1:47.41
4. Carolin Schermuly (LC Mengerskirchen) 1:49.34
5. Loredana Serra (Vicenza Runner) 1:51.52


Condividi con
Seguici su:

Pagine correlate